Experte nennt 5 Regionen der Ukraine mit höchstem Risiko für Stromausfälle im Winter.


Mögliche Stromausfälle diesen Winter
Diesen Winter könnten die Ukrainer mit langanhaltenden Stromausfällen konfrontiert sein. Dabei können die ersten Blackouts sogar bei relativ milden Minustemperaturen beginnen.
Dies wurde vom Energieexperten, Mitbegründer des Instituts für Energiestrategien, Yuri Korolchuk, in einem Interview mit der Zeitung 'Glavred' bekannt gegeben.
Abschaltungen können beginnen, wenn zum Beispiel tagsüber -2 Grad und nachts -5 bis -6 Grad sind. Das heißt, wenn es über einen Tag hinweg stabile Minusgrade gibt.
Bei einem deutlicheren Temperaturrückgang könnte sich die Situation erheblich verschlechtern. 'Wenn die Temperatur tagsüber -10 Grad beträgt und nachts noch niedriger ist, können Stromausfälle mindestens 6-7 Stunden pro Tag dauern', bemerkte Korolchuk.
Der Experte warnte davor, dass die Situation unter bestimmten Bedingungen noch schwieriger werden könnte: 'Wenn Blöcke von Kernkraftwerken zur Reparatur ausgehen oder die Leistung nicht ausreicht, wird sich alles in Richtung dessen bewegen, was im Sommer war, nämlich Abschaltungen von 16-17 Stunden'.
Die schwierigste Situation erwartet die fünf Regionen der Ukraine. 'Es betrifft vor allem problematische Regionen - Kiew, Charkiw, Odessa, Dnipropetrowsk, Lwiw. Gerade in diesen Regionen könnten mehr Abschaltungen erfolgen', betonte Korolchuk.
Laut dem Experten könnten die Abschaltungen, wenn das Land in den Abschaltmodus geht, bis zum Ende des Winters dauern. Selbst ein warmer Winter garantiert keine Absenz von Blackouts, da der Verbrauch dennoch steigen wird.
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