Der CEO von Rheinmetall sprach über die Produktionspläne in der Nachkriegsukraine.


Der deutsche Konzern Rheinmetall ist bereit, die Waffenproduktion zur Unterstützung der Ukraine auszuweiten
Der CEO des deutschen Rüstungsunternehmens Rheinmetall, Armin Papperger, hat erklärt, dass sein Unternehmen bereit ist, die Produktion von Waffen und Munition zur Unterstützung der Ukraine erheblich auszuweiten. Laut Papperger hat Rheinmetall bereits die Produktion von Artilleriemunition erhöht und plant eine weitere Expansion.
Der CEO betont auch die Notwendigkeit, die Investitionen in die Verteidigung in Europa zu erhöhen und die Ausgaben auf 3 % des BIP zu steigern. Dies wird, so Papperger, die Verteidigungsfähigkeit des Landes erheblich stärken.
Papperger hebt hervor, dass mögliche Verhandlungen zwischen den USA und Russland über ein Ende des Krieges in der Ukraine Europa stärken sollten. Er unterstreicht, dass Amerika die europäischen Länder auffordert, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen.
Der CEO von Rheinmetall bestätigte die Pläne des Unternehmens, drei Werke in der Ukraine zu errichten, unabhängig davon, ob der Krieg endet. Das erste Werk zur Reparatur von Technik ist bereits in Betrieb, das zweite soll 2026 eröffnet werden, und das dritte wird ein Werk zur Herstellung von Luftabwehrsystemen sein.
Laut Papperger ist die Produktion nicht vom Krieg betroffen, da die Werke außerhalb der Frontlinie liegen. Er betont auch den aktiven Schutz des Unternehmens vor Cyberangriffen und Drohnen.
Der CEO von Rheinmetall hebt den Mut der Ukrainer hervor und stellt fest, dass er selbst gesehen hat, wie sie für ihr Land kämpfen. Papperger gesteht, dass er Drohungen von russischen Beamten erhalten hat, aber das hat ihn nicht aufgehalten.
Was die Waffenlieferungen an die Ukraine aus den Ländern des globalen Südens betrifft, gesteht Papperger ein, dass einige Länder sich weigern, die erforderlichen Lizenzen zu erteilen. Dennoch findet Rheinmetall dank seiner Produktionsstandorte weltweit alternative Wege.
Früher äußerte Rheinmetall die Bereitschaft, sein Werk in der Ukraine zu verteidigen, falls Russland angreift.
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