Der Führer von Transnistrien reagierte auf das Angebot zum Gaseinkauf über Moldawien.


Der Führer von Transnistrien fordert von Maia Sandu die Sicherstellung der Gaslieferungen
Vadim Krasnoselsky, der Führer des nicht anerkannten Transnistrien, wandte sich an die Präsidentin Moldawiens, Maia Sandu, bezüglich der kritischen Situation mit der Lieferung von Erdgas in der Region.
In seiner Botschaft über den Messenger betonte er die Bereitschaft der transnistrischen Seite, Gas über die AT «Moldovagaz» zu kaufen, die laut moldawischen Behörden das Monopolrecht auf solche Lieferungen hat.
'Wir handeln im Interesse der Bürger, die derzeit in ihren Wohnungen frieren, im Interesse der untergebrachten sozialen Einrichtungen und im Interesse der Unternehmen, die aufgrund fehlender Gasversorgung stillgelegt sind', betonte Krasnoselsky.
Laut ihm hat 'Tiraspoltransgaz' bereits am 18. Januar einen offiziellen Brief an 'Moldovagaz' gesendet, in dem um die dringende Bestimmung des Mechanismus für den Vertragsabschluss und die Vorgehensweise gebeten wird. Jedoch gab es bis zum 20. Januar noch keine Antwort.
Krasnoselsky fordert die moldawische Seite auf, auf die Politisierung der Frage zu verzichten und die Gaslieferungen nach Transnistrien sicherzustellen, und erinnert Präsidentin Sandu an ihr öffentliches Versprechen. 'Um die Bedingungen zu erfüllen, müssen sie bekannt sein', betont er in seiner Botschaft.
Die Situation bleibt angespannt, da die fehlende Gasversorgung nicht nur die Haushaltsverbraucher, sondern auch die Arbeit sozialer Einrichtungen und Industrieunternehmen in der Region beeinträchtigt.
Früher forderte die EU Transnistrien auf, die Energiehilfe aus Moldawien anzunehmen.
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