Das Verhalten nordkoreanischer Soldaten auf dem Schlachtfeld ist noch unklar - Experte.


Politologe Igor Reiterovich sagte, dass unabhhängig von gefälschten Pässen, die von der Russischen Föderation ausgestellt wurden, nordkoreanische Soldaten im Falle der Gefangennahme ihre Nationalität offenbaren würden. Er glaubt, dass die physischen Merkmale der Nordkoreaner und die langanhaltende Unterernährung sich auf ihr Erscheinungsbild auswirken und dies erkennbar sein wird. Reiterovich glaubt auch, dass gefangene Soldaten ihre Herkunft und ihr Herkunftsland bestätigen werden. Er behauptet, dass selbst russische Pässe und Propaganda ihre Wesenheit nicht ändern können. Der Politologe betont, dass niemand weiß, wie sich nordkoreanische Soldaten im Krieg verhalten werden, daher wirft ihr Verhalten auf dem Schlachtfeld viele Fragen auf. Reiterovich stellt auch fest, dass Nordkorea seit den 1950er Jahren keine aktiven Kampfhandlungen mehr durchgeführt hat, daher stellt die Teilnahme an einem echten Krieg eine große Herausforderung für ihre militärische Ausbildung dar. Er schließt daraus, dass nordkoreanische Gefangene ihr Leben behalten können oder sogar Nordkorea verlassen könnten, wenn sie über das, was auf dem Schlachtfeld tatsächlich passiert, berichten.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine fordert die Aufnahme der seit 2014 Betroffenen in das Register der Kriegsschäden
- Sikorski nannte neue mögliche Vermittler in den Verhandlungen mit der RF
- Der Sondergerichtshof wird helfen, die Kriegsverbrecher der RF zu bestrafen - Tatarov
- Europa und Kanada müssen die Verteidigungsausgaben auf 5 % erhöhen - Admiral Bauer
- Russland verlangt zu viel: Vance über territoriale Ansprüche des Kremls gegenüber der Ukraine
- 'Wendet sich von ihm ab': Der Präsident von Deutschland beschuldigt Russland der 'historischen Lüge'