In Kiew ist ein Polizeikapral durch einen Angriff der RF ums Leben gekommen.

In Kiew ist ein Polizeikapral durch einen Angriff der RF ums Leben gekommen
In Kiew ist ein Polizeikapral durch einen Angriff der RF ums Leben gekommen
In der Nacht zum 10. Juli wurde die Hauptstadt erneut zum Ziel Russlands für einen massiven Beschuss, bei dem Einwohner der Stadt ums Leben kamen. Im Podilsky-Bezirk von Kiew starben zwei Frauen - eine 68-jährige Kiewerin und ein 22-jähriger Polizeikapral, der bei der U-Bahn-Polizei dienstlich war.

Dies teilte der Minister für Inneres der Ukraine, Igor Klymenko, mit.

In Kiew steigt die Zahl der Verletzten

Der Beschuss traf die Wohn-, Gesundheits-, Bildungs-, Transport- und Handelsinfrastruktur in gleich acht Stadtteilen. Das Ministerium für Inneres wies darauf hin, dass die Zahl der Verletzten noch steigen könnte.

'Mehr als ein Dutzend Menschen wurden verletzt. Und leider wird die Zahl der Opfer steigen. Die Menschen suchen weiterhin medizinische Hilfe. Es finden Wohnungskontrollen in den betroffenen Häusern statt – die Polizei überprüft, ob noch jemand ohne Hilfe geblieben ist.', berichtete Klymenko.

In den betroffenen Häusern führt die Polizei Wohnungskontrollen durch, um sicherzustellen, dass niemand ohne Hilfe geblieben ist. An den Einschlagsorten wurden umgehend Einsatzstäbe eingerichtet. Rund 400 Retter und 90 Einheiten von Feuerwehr-, Ingenieur- und Robotikgerät waren an der Beseitigung der Folgen beteiligt. Es arbeiten Sprengstofftechniker, Höhenretter und andere spezialisierte Einheiten.

Die Polizisten sichern die Perimeter, dokumentieren die Folgen des Beschusses als Kriegsverbrechen und helfen bei der Evakuierung der Anwohner.

Die verletzten Kiewer haben das Recht auf Unterstützung

Wie der Pressedienst der Kiewer Stadtverwaltung mitteilte, wurden für die Bewohner der Bezirke Schewtschenko und Podil, die infolge des Angriffs beschädigt wurden, Hilfsstellen eingerichtet:

Bezirk Schewtschenko:

  • Schule Nr. 101, ul. Kopernika, 8. Kontaktperson: Irina Pischanska (067 687 26 00)
  • Fachschule Nr. 61, ul. Jurij Illenko, 39. Kontaktperson: Tetjana Tschetchel (096 562 02 87)

Bezirk Podil:

  • ul. Elektrikiv, 28-G (Halle des Wohnheims)

In diesen Punkten können die Verletzten:

  • einen Antrag auf einmalige finanzielle Unterstützung in Höhe von 10.000 UAH im Rahmen des Programms 'Sorge. Auf den Kiewer zugehen' stellen;
  • eine Entschädigung von bis zu 40.000 UAH für die Miete vorübergehenden Wohnraums erhalten;
  • eine monatliche Unterstützung in Höhe von 20.000 UAH bis zur Wiederherstellung des Wohnraums (maximal für ein Jahr) beantragen;
  • eine Beratung zur Teilnahme am Programm 'eRestoration' erhalten;
  • aktuelle Informationen über den Stand der Wiederherstellungsarbeiten erhalten.

Zur Erinnerung: In Kiew wurde vorübergehend der Fahrplan und der Kurs des öffentlichen Verkehrs geändert.

Nach den letzten Daten wurden mindestens 16 Personen in der Hauptstadt verletzt.

Während des massiven Beschusses durch Russland in der Nacht zum 10. Juli starben in Kiew zwei Frauen und mehr als ein Dutzend Menschen wurden verletzt. Die Zahl der Opfer könnte steigen, aber alle betroffenen Einwohner haben das Recht auf Hilfe und Unterstützung. In der Stadt gibt es bereits Hilfseinrichtungen, in denen finanzielle Entschädigung, Beratung und andere Unterstützung erhalten werden können. Derzeit dauern die Rettungs- und Wiederherstellungsarbeiten an, um den Menschen zu helfen, die durch die Angriffe betroffen sind.

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