Ukrainischer Dokumentarfilm wird beim Warschauer Filmfestival antreten.


Die ukrainische Regisseurin Marina Tkachuk wird am 13. Oktober 2024 die Weltpremiere ihres Dokumentarfilms 'Familienalbum' beim Internationalen Filmfestival in Warschau vorstellen. Der Film wird in der Sektion Documentary Competition präsentiert. Das teilte Tkachuk auf ihrer Facebook-Seite mit.
Der Film erzählt von historischen Parallelen zwischen dem Holodomor und dem Krieg in der Ukraine.
"Unser Film basiert auf der unglaublichen Geschichte der britischen Fotojournalistin Samara Pierce und ihres Urgroßvaters - des österreichischen Ingenieurs Alexander Vinerberger, der 1933 in Charkiw Zeuge des Holodomor wurde und wichtige Fotos vom künstlichen Hunger in der Ukraine machte. Nachdem Samara die Geschichte ihres Urgroßvaters erfahren hatte, überdachte sie ihre eigene kreative Karriere: Sie verliebte sich in die Ukraine und beschloss, ihre Fotos über den Krieg zu machen. Auf diese Weise will sie zeigen, dass der Völkermord an den Ukrainern weitergeht", erzählte Marina Tkachuk.
Der Film 'Familienalbum' gewann den Kunstwettbewerb des staatlichen Unternehmens 'Multimedia Innovations Platform of Ukraine' und erhielt staatliche Unterstützung für die Filmproduktion sowie eine Partnerschaft mit dem Holodomor Museum.
Das Toronto International Film Festival hat den Film 'Russians at War' der russisch-kanadischen Regisseurin Anastasia Trofimova trotz Protesten der ukrainischen Gemeinschaft und Diplomaten in sein Programm aufgenommen. Zuvor wurde dieser Film beim Filmfestival in Venedig gezeigt.
Das ukrainische Oscar-Komitee hat den Film 'La Palilada' des Regisseurs Phillip Sotnychenko als ukrainischen Kandidaten für die 97. Oscar-Verleihung in der Kategorie 'Bester internationaler Spielfilm' ausgewählt.
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